Umgestaltung der Revierparks nimmt Formen an
„Die Neugestaltung der Revierparks wird die Beliebtheit der Parks weiter steigern und einen gelungenen Beitrag auf dem Weg zur Internationalen Gartenausstellung (IGA) 2027 leisten, eine Aufgabe, die die einzelnen Kommunen ohne Förderung so gar nicht stemmen könnten“, glaubt Werner Wöll, Gelsenkirchener CDU-Kandidat für Wahl des Ruhrparlaments am 13. September. Zwischenzeitlich hat im Sommer ein sog. Werkstattverfahren stattgefunden und parkübergreifende Punkte des Umgestaltungsprozesses über zwei Instanzen im Zusammenwirken mit Fachexperten und Planern entwickelt.
Monika Kutzborski, ebenfalls Gelsenkirchener CDU-Kandidatin für die Wahl des Ruhrparlaments: „Beim Umgestaltungsprozess der Parks geht es um viele Punkte, die die Aufenthaltsqualität beeinflussen. Neben Fragen der Parkauftaktelemente, Leitsysteme und Möblierung geht es auch um Fragen der Beleuchtung, Barrierefreiheit und der Biodiversität – Themen die in den vergangenen Jahren an Priorität gewonnen haben und bei denen wir in den Parks Nachholbedarf sehen. Damit werden die Parks nach einheitlichen Qualitätsstandards modernisiert, ohne jedoch ihre Eigenständigkeit zu verlieren. Ein Zugewinn für unseren Revierpark Nienhausen!“
Für die Eigenständigkeit der Revierparks sorgen vor allem die einzelnen Themen, denen sich die jeweiligen Revierparks zukünftig widmen und mit denen sie sich der Bevölkerung präsentieren werden. In Gelsenkirchen wird es das Thema Wasser sein, dass der Bevölkerung näher gebracht werden soll und was angesichts zunehmender Hitzeperioden immer mehr an Bedeutung gewinnt. „Dieses Thema beschäftigt uns in Gelsenkirchen an vielen Stellen – stadteigen, aber auch mit großen hier ansässigen Vertretern der Wasserwirtschaft. Und so ist es nur konsequent, dass unser Gelsenkirchener Revierpark Nienhausen künftig diesen Schwerpunkt haben wird“, so Markus Karl, weiterer Gelsenkirchener CDU-Kandidat für die Wahl zum Ruhrparlament.
Die Ergebnisse des Werkstattverfahrens sollen im November der Bevölkerung vorgestellt werden. „Dann besteht auch noch die Möglichkeit korrigierend einzugreifen“, so Werner Wöll abschließend.