CDU Gelsenkirchen-Heßler besucht Traditionsbäckerei Prünte im Rahmen des Kommunalwahlkampfs Gelsenkirchen
Im Rahmen des laufenden Kommunalwahlkampfs hat die CDU Gelsenkirchen-Heßler heutedie Bäckerei Wilhelm Prünte GmbH an der Landwehr in Heßler besucht. Der Familienbetrieb, der seit Jahrzehnten für hochwertiges Roggenvollkornbrot und traditionellen Pumpernickel steht, öffnete seine Türen für die Vertreterinnen und Vertreter der CDU, die sich vor Ort ein Bild von der Arbeit und den Herausforderungen des mittelständischen Handwerks machten.
Das Unternehmen, welches seit 1778 besteht, siedelte sich 1936 im Zuge des Bergbau-Booms in Gelsenkirchen an und wird nun in der sechsten Generation geführt. Auch durch das lokale Engagement der CDU Gelsenkirchen ist der Sitz des Unternehmens am heutigen Standort.
Begleitet wurde der Besuch von Hobie Fischbach, Ratskandidat für Heßler und Vorsitzender der CDU im Stadtteil, Laura Rosen, die für die CDU als Oberbürgermeisterin kandidiert, Jan Plaumann, Kandidat für die Bezirksvertretung Gelsenkirchen-Mitte, sowie Sascha Kurth, Kreis- und Fraktionsvorsitzender der CDU Gelsenkirchen. Inhaber Thomas Gill führte die Delegation persönlich durch den Betrieb und erläuterte die Besonderheiten der Prünte- Produktion, bei der mit eigenem Sauerteig, natürlichen Zutaten und langen Backzeiten auf höchste Qualität gesetzt wird – ganz ohne künstliche Zusatzstoffe. Besonders beeindruckt zeigten sich die Besucher vom traditionellen Pumpernickel-Backverfahren, das über viele Stunden bei niedriger Temperatur erfolgt und dem Brot seinen charakteristischen Geschmack verleiht.
Hobie Fischbach lobte das Unternehmen als „Aushängeschild für Heßler“, das durch seine Beständigkeit, handwerkliche Qualität und regionale Verbundenheit eine zentrale Rolle im Stadtteil spiele. Zudem betonte er, wie wichtig es sei, solchen Betrieben den Rücken zu stärken, da sie Ausbildungsplätze schaffen, Arbeitsplätze sichern und zur lokalen Identität beitragen. Im Austausch mit dem Inhaber wurden auch Herausforderungen wie Bürokratie, Fachkräftemangel und Energiepreise thematisiert. Laura Rosen machte deutlich, dass die CDU sich im Rat der Stadt dafür einsetzt, mittelständische Betriebe in Gelsenkirchen zu unterstützen – unter anderem
durch eine bürgernahe Verwaltung, effizientere Genehmigungsverfahren und gezielte
Förderprogramme.
Jan Plaumann hob hervor, wie wichtig es sei, dass Anliegen aus dem Stadtteil auch in die Bezirksvertretung getragen werden. Der direkte Kontakt zu Unternehmen wie Prünte sei dabei unverzichtbar, um Politik nah an den Menschen und ihren Bedürfnissen zu gestalten. Die CDU kündigte an, weitere Gespräche mit lokalen Akteuren zu führen und ihre Wahlkampfaktivitäten weiterhin stark auf den Dialog mit Bürgerinnen, Bürgern und Betrieben im Stadtteil
auszurichten.