„Mit der Verkehrsführung zur Tiefgarage am Hauptmarkt ist die CDU-Altstadt unzufrieden. Sie ist in mehreren Punkten unübersichtlich und gefährdet für Marktkunden und Anwohner“, beschwert sich Frank-Norbert Oehlert, Vorsitzender der CDU-Altstadt. Im Einzelnen bemängelt die CDU in der Innenstadt, dass es für Fußgänger insbesondere an den Samstagen bereits beim Überqueren der Einmündung in die Pastoratstraße problematisch wird. „Es fehlt ein Zebrastreifen, der den Fußgänger Vorrang vor den Autofahrern, insbesondere vor den Rechtsabbiegern, gewährt, die zudem auch noch vielfach mit überhöhter Geschwindigkeit die enge Straße befahren.“
Um die Zufahrt zur Tiefgarage zu gewährleisten, wurde ein kleines Stück der Hauptstraße aus der Einbahnstraßenregelung wieder herausgenommen, ohne dass dies baulich und damit optisch deutlich wird. Dies führt zu Unübersichtlichkeit und damit auch zu Unsicherheit bei allen Verkehrsteilnehmern. Nicht viel besser ist die Situation beim Ausfahren. Weder gibt es Hinweise auf querende Fußgänger noch ist die Verkehrssituation wirklich gut einsichtig. „Hier ist die Verwaltung gefordert, nachzubessern und die Fußgänger besser zu schützen. Häufig kann man beobachten, dass auch die Autofahrer verunsichert aus der Tiefgarage fahren und die Verkehrssituation nicht als angenehm empfinden. Dies steigert weder die Akzeptanz der Tiefgarage und noch die Attraktivität des Einkaufsbereichs Hauptmarkt. Die CDU-Altstadt setzt sich aber gerade für eine Steigerung der Attraktivität und Vitalität des Bereichs rund um den Hauptmarkt ein,“ erklärte der CDU-Politiker abschließend.