Den Vorstoß der Wirtschaftsinitiative zur Aufwertung des alten Bahnhofsfensters begrüßt die CDU Altstadt ausdrücklich und kündigt deren Unterstützung an. Bereits im Rahmen der Modernisierung des Hans-Sachs-Hauses, hatte der Vorsitzende Frank-Norbert Oehlert, den Vorschlag gemacht, dieses Fenster in den neuen Ratssaal zu integrieren. Zu seinem Bedauern wurde dieser Vorschlag nicht umgesetzt. Noch im letzten Jahr hatte sich Oehlert um die Reinigung des in die Jahre gekommenen Fensters bemüht. Leider ließ sich nicht ermitteln, ob, und wenn ja wer, von Seiten der Stadt für diese Reinigung zuständig sei.
„Diese Privatinitiative ist daher sehr zu begrüßen, um das Bahnhofsfenster von seinem Dornröschenschlag zu wecken. Die Bildgebung zeigt eindrucksvoll, was Gelsenkirchen groß gemacht hat: Kohle, Stahl, Chemie und Textil. Trotz aller aktuellen Schwierigkeiten darf man auf das in der Vergangenheit geleistete auch stolz sein. Die dargestellten Industrien sind ein Teil unserer Stadtgeschichte, die allen Gelsenkircherinnen und Gelsenkirchen so nahegebracht werden kann. Daher freue ich mich über das Engagement von Herrn Roland Hundertmark. Das Fenster wieder mehr in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses zu rücken, ist auch ein Bekenntnis, dass Gelsenkirchen nach wie vor ein Industriestandort ist. Es ist ein deutliches Ja zum Wirtschaftsstandort von Seiten der Gelsenkirchener Unternehmen.“