„Erfreut“ zeigt sich Andreas Est, Vorsitzender der CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Nord, über die Anregung die Mittelinsel auf der de-la-Chevalleriestraße mit zusätzlichen Bepflanzungen verschönern zu wollen. „Es sollte jedoch nicht nur der Übergang an der Springestraße ins Auge gefasst werden, sondern der Bereich bis zum Saturnparkhaus“, erklärt Est. Er habe dies bereits vor langer Zeit angeregt und zumindest die Bepflanzung mit Narzissen erreicht, die seit vielen Jahren im Frühjahr für eine nette Atmosphäre an der Durchgangsstraße sorgen. „Deshalb unterstütze ich dieses Anliegen gern und hoffe, dass die Stadtverwaltung meine uralte Anregung nun endlich umsetzt“, meint Est.
Schleierhaft sei ihm jedoch, warum hiesige SPD-Vertreter bei der Mittelinsel von einer „neu entstandenen Freifläche“ sprechen, denn diese existiere schließlich seit Jahrzehnten. Auch die Behauptung, hier seinen Flächen entsiegelt worden sei nicht nachvollziehbar, da durch den – durchaus sinnvollen – Linksabbieger bisher vorhandene Rasenfläche asphaltiert worden sei. „Ich nenne das Versiegelung“, meint Est ironisch und fügt hinzu, auch die Nennung von 20 Neupflanzungen sei Augenwischerei, wenn nicht gleichzeitig die gefällten 69 Bäume erwähnt würden. Zur Vorlage „Umgestaltung des Goldbergparks“ erklärt der Vorsitzende der CDU-Fraktion: „Wir werden keinesfalls dem von der Verwaltung vorgeschlagenen Wegfall des großen Beets am Ende des Park zustimmen. „Ich ich freue mich auf die Diskussion in der Bezirksvertretung und bin gespannt auf die Begründung der SPD, warum sie die Debatte schon jetzt eröffnet hat. Denn bisher haben die Sozie’s stets moralisierend gemahnt, man möge vor einer Sitzung keine Diskussionen über die Zeitung führen.“