CDU Kreisverband Gelsenkirchen

CDU: Bundeshilfe kommt auch der Zoom Erlebniswelt zu Gute

Batzel: „Kritik an der Landesregierung ist nicht nachvollziehbar, die ZOOM Erlebniswelt erhält Unterstützung aus Bundesmitteln“

Mit Unverständnis reagiert der stellv. CDU-Kreisvorsitzende der CDU Gelsenkirchen, Andreas Batzel, auf die Kritik der SPD an der angeblich mangelnden Unterstützung der Landesregierung für die Zoos in NRW und auch der ZOOM Erlebniswelt in Gelsenkirchen:

 

„Auch den Landtagsabgeordneten der heimischen SPD, die im Bund ja übrigens mitregiert, ist ausweislich ihrer Anfrage ja schon klar, dass auch der ZOOM von den Beschlüssen des Bundes zu den Hilfen für Unternehmen profitiert, beispielsweise von den Novemberhilfen. Dass die Auszahlung der Hilfen aktuell auf Bundesebene noch stockt ist eine untragbare Situation – wie die SPD aber auf die Idee kommt, hier an der falschen Stelle, bei der Landesregierung, die Schuld zu suchen, ist wohl nur parteipolitisch zu erklären. Die Kritik an der Landesregierung ist nicht nachvollziehbar, denn die ZOOM Erlebniswelt erhält ja Unterstützung aus Bundesmitteln. Die CDU-geführte Landesregierung ist im ständigen Austausch auch mit den Zoos in NRW – wenn bei der SPD aber grundlegende Zweifel bestehen, dass die Hilfe aus Berlin kommt, sollten diese auch richtig an den Bundesfinanzminister adressiert werden.“

Die CDU hält die Forderung darüber hinaus für ein schlechtes Signal an die vielen Branchen, die ebenso gegen die wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie ankämpfen:

„Es ist den hunderten von Unternehmern auch in Gelsenkirchen, die von den Schließungen betroffen sind, die Unterstützung vom Bund bekommen und die auch auf ihre Hilfen warten, nicht zu erklären, warum wir gerade bei den Zoos in öffentlicher Hand hier weitere Ausnahmen machen sollen, bevor überhaupt die vollen Gelder geflossen sind. Auch wenn uns allen die Bedeutung des Zoos für Gelsenkirchen bewusst ist, so sollten wir nicht einzelne Bereiche gegeneinander ausspielen. Das wäre ein fatales Signal an die Privatwirtschaft und hat auch mit Gerechtigkeit wenig zu tun.“ so Batzel abschließend.