„Zu spät, aber immerhin sind die Bauarbeiten für die Errichtung der öffentlichen Parkplätze rund um den Neubau am Wochenmarkt begonnen worden. Ich hoffe sehr, dass sich nach der endgültigen Fertigstellung die Belästigungen der Anwohner verringern und auch die Besucher der Tagespflegeeinrichtung im Gebäude ungehinderter und sicherer von und zu den Transportfahrzeugen kommen“, stellte Frank-Norbert Oehlert, Vorsitzender der CDU-Altstadt, bei einem Ortstermin am Wochenmarkt fest. Die Verzögerung vor dem Bau und die Auseinandersetzungen zwischen Stadt und Bauherrn seien auf Kosten der Anwohner gegangen. Dies sei kein gutes Zeichen gemeinsamer Arbeit zwischen Privaten Investoren und der Stadt. „Für eine gute Entwicklung der Stadt ist Gelsenkirchen auf Privatinvestoren angewiesen. Hier ist Kooperation und vernünftige Absprachen gefragt.“ Oehlert hofft, dass nun auch die Treppenanlage zum Markt selber auch endlich instandgesetzt wird und die hässlichen Warnbarken endlich verschwinden.

Ungelöst scheint aber noch die Frage nach dem Öffentlichen-WC. „Hier hat es in der letzten Zeit immer wieder Menschen gegeben, die sich an den umliegenden Tor- oder Haustüreingängen erleichtert haben. Dies muss ein Ende haben“, unterstrich Oehlert und hofft, dass bei der nächsten Ratssitzung seine Anfragen über die Gründe der Verzögerung des Gesamtprojektes von Seiten der Verwaltung beantwortet werden. „Auch die Verkehrssituation in der Gabelsbergerstraße muss angegangen und nach dem Wegfall der öffentlichen WC-Anlage an der Gabelsbergerstraße die Möglichkeit eines Linksabbiegers von der Pastoratsstraße geschaffen werden. Damit entfielen die Wendeverkehre im oberen Teil der Gabelsbergerstraße. Aber auch bei der Einfahrt in die Pastoratsstraße muss der Fußgängerverkehr besser geregelt werden. Durch die Zufahrt zum Parkhaus ist es bereits mehrfach zu kritischen Situationen für Fußgänger gekommen. Dieser Gefahrenpunkt muss entschärft werden.“