CDU Kreisverband Gelsenkirchen

Die Sorge im Stadtteil wächst

Beim Ortstermin der CDU-Heßler auf dem Fersenbruch wurde dem örtlichen Stadtverordneten Wolfgang Heinberg vor allem klar: die Menschen machen sich Sorgen zum Thema Nahversorgung und "Frische-Angebot" (Wurst, Fleisch, Obst, Gemüse) im Stadtteil und sie beobachten mit Unverständnis die Leerstandsentwicklung. Heinberg: „Ich weise seit vielen Jahren auf die Leerstandsentwicklung auf dem Fersenbruch hin und auch zum Thema "Frische-Angebot" hätte es aus meiner Sicht auch Lösungen geben können EDEKA im Stadtteil zu halten. Wer da welche Rolle bis hin zur heutigen Situation eingenommen hat werden die politischen Debatten der nächsten Wochen zeigen."
Für den CDU-Stadtverordneten und die CDU-Heßler geht es jetzt aber nicht nur darum zurück zu blicken, sondern Perspektiven und Alternativen zu entwickeln. Heinberg: „Ich wiederhole hier meine Vorstellung, dass unter der Moderation der Wirtschaftsförderung und auf deren Initiative jetzt ein Standortentwicklungsplan mit möglichst allen relevanten Akteuren entwickelt werden muss. Ich habe in diesem Prozess zwei klare politische Prioritäten: erstens muss es gelingen ein nachhaltiges und zukunftsfähiges "Frische-Angebot" im Stadtteil Heßler zu etablieren. Und zweitens kann ich mir vorstellen, falls es nicht gelingt, dieses Angebot am heutigen EDEKA-Standort zu sichern, dort ein Ärzte- und Therapiezentrum zu entwickeln und damit einen möglicherweise anstehenden Generationenwechsel im ärztlichen Angebot vor Ort zeitgemäß zu begleiten. Der aktuelle EDEKA-Standort hat aus meiner Sicht dafür eine gute Größe, ist weitestgehend barrierefrei und könnte mit seinem "Angebot" auch eine Perspektive für die aktuelle und zukünftige ärztliche Versorgung in Heßler und angrenzenden Stadtteilen sorgen und neue Frequenzen auf den Fersenbruch bringen."