Bundestagsabgeordneter freut sich über 54 Millionen Euro Bundesmittel für Gelsenkirchen
Eine positive Bilanz der Städtebauförderung der vergangenen Jahre in Gelsenkirchen hat der CDU-Bundestagsabgeordnete Oliver Wittke gezogen. „Unsere Stadt sähe in vielen Bereichen anders, nämlich schlechter, aus, wenn nicht seit 2004 über 54 Millionen Euro allein an Bundesmitteln in unsere Stadt geflossen wären“, bilanziert Wittke im Vorfeld des „Tages der Städtebauförderung“, der am 9. Mai begangen wird.
In Gelsenkirchen wird an diesem Tag um 13 Uhr im Hans-Sachs-Haus die Ausstellung „20 Jahre Stadterneuerung in Gelsenkirchen“ eröffnet. Im Anschluß finden Exkursionen unter anderem in den Tossehof, nach Hassel (energetische Stadtsanierung) und Schalke (Urban Gardening) statt. Wittke, der selbst als NRW-Städtebauminister eine Reihe von Gelsenkirchener Projekten bewilligt hatte, weist auch auf die hohe Beduetung der Maßnahmen für private Folgeinvestitionen und neue Arbeitsplätze hin. „Ob Urbanuskirchplatz in Buer, ehemalige Zechenbrache Graf Bismarck oder Küppersbuschgelände in Heßler: das neue Gesicht unserer Stadt hätte es ohne Städtebauförderung nicht gegeben. Und dass Gelsenkirchen mit dem „Energielabor Ruhr“ eines von nur 21 nationalen Projekten des Städtebaus ist und dafür rund 4 Millionen Euro vom Bund erhalten wird, ist ein Riesenerfolg für unsere Stadt“, freut sich der Unionspolitiker. Hier zeige sich, wie wichtig ein Zusammenspiel von Kommune, Land und Bund ist und wie so sichtbare Erfolge erzielt werden können.