Anwohner unzufrieden mit Ist-Situation
Nicht zufrieden mit dem jetzigen Standort der Wertstoffcontainer an der Gabelsberstraße/Hansemannstraße ist eine Vielzahl von Anwohnern. Die Vermüllung müsse mittlerweile täglich von Gelsendienste beseitigt werden. Der Standort scheine zu animieren, jeglichen Abfall rund um die Container zu entsorgen. Dazu werde zum Teil sogar mit Fahrzeugen vorgefahren. Selbst mittags würden sich hinter den Container erleichtert. Ein Zustand, der dauerhaft so nicht haltbar sei. Dieses findet auch die CDU-Altstadt nach einem Vorortbesuch und setzt sich für Alternativen bei Gelsendienste ein. „Wir sind hoffnungsvoll, dass sich eine vernünftige Lösung, die im Sinne der Bürger, die ordnungsgemäß ihre Wertstoffe entsorgen wollen und den Anwohnern finden lässt“, formulierte Frank-Norbert Oehlert, Vorsitzender der CDU-Altstadt und Stadtverordneter, die Erwartung der CDU an den städtischen Dienstleister.
Frank-Norbert Oehlert, Vorsitzender der CDU-Altstadt, erklärte dazu: „Aus Sicht der CDU-Altstadt spricht eine Reihe von Gründen gegen die jetzige Form des Standortes: 1. Die Container befinden sich direkt unter einem Werbeaufsteller, welcher die Blick- und Sozialkontrolle einschränkt. 2. Zwischen Container und Werbeaufstelle finden sich immer noch Absperrgitter von der Bebauung des Wochenmarktes und lassen wo möglich den Eindruck entstehen, dass man entlang der Gitter Müll stapeln kann. 3. Diese Unübersichtlichkeit führt dazu, dass Lebensmittelreste abgelegt werden, die Ratten anziehen. 4. Ebenso bieten die Container so viel Sichtschutz, dass Menschen zwischen Plakatwand und Container ihre Notdurft verrichten. 5. Mit viel privatem Geld wurde dieser Teil der Innenstadt städtebaulich verbessert. Der Neubau auf dem Wochenmarkt löste eine Vielzahl weiterer Investitionen in den Gebäudebestand aus. Der Zustand rund um die Container ist daher der notwendigen Aufwertung dieses Teils der City nicht förderlich.“