Die Mitglieder des CDU-AK Wirtschafts-, Beschäftigungsförderung und Tourismus und der Vorstand des CDU-Ortsverbandes GE-Scholven/Bülse besuchten die Firma Saint-Gobain Rigips GmbH in Gelsenkirchen-Scholven. Dabei verdeutlichte Werksleiter Eckhard Kroll, dass das Rigipswerk von den Veränderungen in der Energiewirtschaft konkret betroffen ist. Durch die Energiewende werden zukünftig auch ergänzende Rohstoffe in Betracht gezogen, wie beispielsweise das Recycling von Gipskartonplatten. Denn Gipsbaustoffe können grundsätzlich immer wieder recycelt werden und sind daher besonders nachhaltig. Aus diesem Grund ist Rigips grundsätzlich daran interessiert, mit entsprechenden Partnern die dafür erforderlichen Strukturen zu schaffen. Der Werksleiter betonte, dass das Unternehmen einen ausreichenden Rangier- und Warteplatz für den intensiven Lieferverkehr vermisse. 

 

Bei dem Rigipswerk in Scholven sind derzeit rund 160 Mitarbeiter beschäftigt. Bei Rigips werden jährlich mehrere Millionen Quadratmeter Gipskartonplatten für den zukunftsweisenden Innenausbau in ganz Deutschland gefertigt. Die zentrale Lage des Wirtschaftsstandortes ermöglicht, Absatzmärkte in Deutschland und den angrenzenden Nachbarländern gut zu erreichen.