Zustände wie an der Bergmann- und Hermannstrasse, über die die WAZ gestern berichtete, sind keine Einzelfälle. Zuerst werden Kolonnen mit Laubbläsern und Besen bewaffnet auf die Straße geschickt, um die Blätter auf Berge aufzutürmen. Diese verkleinern dann den Straßenquerschnitt, blockieren Gehwege und Parkplätze, und werden dann durch den Wind wieder verteilt oder bleiben bis heute so liegen“, beschreibt Meigen die Situation.
Auch die von der Stadt und den Bürgern aufgestellten Laubbehälter werden nicht geleert. Meigen: „Es ist doch frustrierend für die Anwohner, den Gehsteig zu kehren und dann nicht die in Aussicht gestellte Unterstützung seitens der Stadt zu bekommen. Das fördert bestimmt nicht das Miteinander. Und ob das Laub in diesem Jahr schneller als sonst von den Bäumen fällt, wie der Pressesprecher von Gelsendienste glaubt, will ich nicht bewerten. Als völlig unverständlich werte ich aber den Umstand, dass aktuell mindestens 6 Leute die Wege im Schillerwäldchen von Wildkräutern befreien. Das passt nicht zusammen! Ich hoffe nur, dass unter neuer Leitung von Gelsendienste, es im nächsten Jahr besser wird.“