CDU-Altstadt fragt: Wird Bauernmarkt beeinträchtigt?
Kaum ist die Oberfläche des Neumarktes wieder hergestellt und die ersten Veranstaltungen, wie die Kulturwundertage und die Jazztage, haben stattgefunden, da wurde eine tiefe Baugrube ausgehoben. Lange Monate hat die Neugestaltung der Fläche gedauert. Erst vor wenigen Wochen konnten die Anschlusspflasterung zum Sparkassengebäude, ebenso wie die Pflasterung der Teilfläche zwischen der Sparkasse und der Propsteikirche St. Augustinus abgeschlossen werden. Noch nicht gänzlich fertiggestellt dagegen ist der Heinrich-König-Platz. Daher fragen zahlreiche Bürger nach dem Grund des neuen Eingriffs auf den Neumarkt. Dieser Frage ist der Stadtverordnete und Vorsitzende der CDU-Altstadt, Frank-Norbert Oehlert, auch nachgegangen und hofft auf eine baldige Antwort der Verwaltung. Ebenso erstaunt ist der CDU-Politiker, dass die taktilen Führungssteine für Sehbeeinträchtigte entlang der Sparkasse offensichtlich erst nachträglich eingebaut werden.
„Bereits für den 2. Oktober soll zwischen dem Neumarkt und dem Heinrich-König-Platz ein holländischer Bauernmarkt stattfinden. Rund 30 Aussteller aus den Niederlanden haben sich angekündigt und wollen ihre Stände aufbauen. Dieses ist eine wichtige Aktion zur Sicherung der Attraktivität der Innenstadt und des Einzelhandels. Es wäre schön, wenn bis zu diesem Zeitpunkt auch bestmögliche Voraussetzung für die Durchführung des Marktes von Seiten der beteiligten Baufirmen und der Verwaltung geschaffen würden. Mit viel Engagement und Einsatz bemühen sich die City-Initiative und die Werbegemeinschaft Gelsenkirchen-City um eine Aufwertung der Innenstadt. Dies ist nicht nur lobenswert, sondern sollte auch nach Kräften unterstützt werden. Ein vielfältiger und lebendiger Einkaufsstandort ist wichtig für Gelsenkirchen“, erklärte Oehlert abschließend.