Die Frage, ob sich jemand sicher fühle sei ein höchst subjektives Empfinden, meint CDU-Landtagskandidat Sascha Kurth auf einer Veranstaltung der Union, jedoch könne die Stadt / das Land durch eine vermehrte Präsenz von Ordnungs- bzw. Polizeikräften dafür sorgen, dass die Bürgerinnen und Bürger das Gefühl haben geschützt zu werden. Wer beispielsweise wie der Landesinnenminister Personal für den sogenannten Blitzmarathon habe müsse sich auch Fragen über fehlende Polizeipräsenz, beispielsweise am Busbahnhof, gefallen lassen. Auch über die Ausstattung der Polizei seien regelmäßig Klagen der Betroffenen zu lesen, so dass auch hier ein erhebliches Verbesserungspotential vorhanden sei, erklärte der CDU-Landtagskandidat. Ein weiteres Thema für Kurth war im Restaurant Marmaris die wirtschaftliche Entwicklung in Gelsenkirchen: „Es kann doch nicht angehen, dass wir mit unserer Stadt seit Jahren die Liste der Städte mit der höchsten Arbeitslosenquote (derzeit knapp unter 15 Prozent) anführen.“ Er äußerte seine Erwartung an die Stadtspitze hier endlich umzusteuern und die Schaffung zukunftsfähiger Arbeitsplätze zu unterstützen.
Auch das Land NRW habe mit seinem „Nullwachstum“ zu Beginn dieses Jahres die rote Laterne erhalten und befinde sich derzeit immer noch in Nähe der Abstiegsränge, was die Überschrift der RP Online vom 11. Mai 2016 eindrucksvoll belege: „NRW ist der kranke Mann Deutschlands“. Kurth zitiert weiter aus dem Artikel: „Die Wirtschaft habe 2015 bei 0,0 Prozent stagniert, NRW sei bundesweit Schlusslicht. Auch bei Investitionen …. falle das Land deutlich hinter andere Bundesländer zurück. Alles in allem ergebe sich ‚ein wenig hoffnungsvolles Bild für Nordrhein-Westfalen‘." „Schlimmer geht’s nimmer“ kommentiert der CDU-Politiker diesen Bericht und erwartet von einer zukünftigen Landesregierung einen deutlichen Wandel bei der Wirtschaftsförderung mit den Schwerpunkten Gründer- und Mittelstandförderung um endlich die Wirtschaft auf gesunde Beine zu stellen. Und fügt hinzu, dazu gehöre selbstverständlich auch eine gute Verkehrsinfrastruktur, denn mit und in Staus lasse sich bekanntlich kein Geld verdienen.