CDU Kreisverband Gelsenkirchen

Am Bahnhof stinkt‘s

Erneut ist der Südausgang des Gelsenkirchener Hauptbahnhofes Stein des Anstoßes. Die Beschwerden von Bürgern und Nutzern des Hauptbahnhofs häufen sich. Ein übelriechender Uringeruch steigt bei der Nutzung des Südausganges und des Parkhauses in die Nase, der durch „Wildpinkler“ verursacht wird. Aber auch insgesamt ist das Areal stark verunreinigt. Gelsen-Dienste hat auf Beschwerden bereits reagiert, wie der Vorsitzende der CDU-Altstadt und Stadtverordnete Frank-Norbert Oehlert in Erfahrung brachte und hat die Reinigungszyklen erhöht, säubert zudem die Hochbeete und führt Nassreinigung durch. Der bereits ins Bauwerk und den Boden eingezogene Urin lässt sich aber wohl auf diese Weise mehr beseitigen.
Oehlert regt daher an, analog zum Vorgehen bei Heimspiele von Schalke 04 zusätzliche Urinale dauerhaft aufzustellen, aber zugleich auch die Nichtnutzung härter zu ahnden. „Wir dürfen es nicht zulassen, dass der Bereich des Hauptbahnhofes zusehens vermüllt und als öffentliche Toilette benutzt wird. Dagegen kann Gelsen-Dienste nicht reinigen und es stellt sich ja auch die Frage, ob man dieses den Mitarbeitern zumuten kann und darf, während sich die Verursacher trollen. Ebenso sollte überlegt werden, ob hier nicht der Grundstückeigentümer vom Hausrecht stärker Gebrauch machen sollte und auch Kameras zur Abschreckung bzw. Feststellung der Verursacher aufstellen könnte. Dies gilt auch für das angrenzte Parkhaus.“