OV Altstadt: Barbara-Fest zur Ergänzung des Weihnachtsmarkts
Bei seiner Suche nach einem geeigneten Anlass ist der Christdemokrat beim Barbarafest fündig geworden. Laut Oehlert gebe es zwei Ansätze, dieses Fest mit Gelsenkirchen zu verbinden. Einerseits weise der Stadtnamen Gelsenkirchen, der von Gelsetenkirkin (Kirche der im Bruchland Sitzenden) komme, auf eine 1.000 jährige christlich Tradition hin und zum anderen verfüge die Stadt über eine reiche Bergbaugeschichte. Die Heilige Barbara sei auch die Schutzpatronin der Bergleute, Schützen, Artillerie und Feuerwehr.
Auch zum Veranstaltungsablauf hat sich Oehlert Gedanken gemacht. So könnte Gelsenkirchen mit einem bundesweit größten Barbara-Umzug von sich Reden machen. Und so ganz nebenbei auch die City mit Kunden füllen. Teilnehmer könnten neben aktiven Bergleuten ebenso die ehemaligen Bergmänner (z.B. in historischen Bergmannstrachten), Traditionsvereine, Bergmannskapellen und viele mehr seien. Selbstverständlich wäre der Teilnehmerkreis nicht nur auf die Nachbarstädte beschränkt, sondern sollte sich auch auf die Vertreter aus anderen deutschen und europäischen Bergbauregionen (Salz- wie Edelmetallgewinnung) und den Partnerstädten erstrecken. Neben dem Umzug könnte ein Festzelt für Veranstaltungen z.B. Ausstellungen, Lesungen, kulturelle Veranstaltungen aber auch für ein Barbara-Schießen der Schützenvereine, genutzt werden. Umrahmt von einem Barbaramarkt auf dem Barbara-Brezeln etc. angeboten werden könnten, würde ein Magnet für die Besucher der Veranstaltungen entstehen und damit den neue Weihnachtsmarkt sinnvoll ergänzen und abrunden. „Nicht entweder oder, sondern sowohl als auch muss hier die Divise sein.“