In Gelsenkirchen fördert das Land jetzt 2,5 Stellen für Teilhabermanagerinnen und Teilhalbemanager. Dazu erklärt die stellv. Kreisvorsitzende Christina Totzeck.
„Gelungene Integration braucht immer Menschen, die anderen die Hand zur Hilfe reichen. Daher freue ich mich besonders, dass wir in Gelsenkirchen jetzt die Möglichkeit bekommen, 2,5 Stellen für Teilhabemanagerinnen und – manager zu schaffen.
Das Angebot des Teilhabemanagements ist Hilfe zur Selbsthilfe und richtet sich an junge volljährige Geflüchtete, die wir dabei unterstützen wollen, ihre Perspektiven hier in Nordrhein-Westfalen und Gelsenkirchen zu erkennen und auch zu nutzen. Das bietet für die jungen Menschen die Chance auf Teilhabe und ebnet den Weg in Qualifizierung, Ausbildung und Beschäftigung. Des Weiteren zeigt dieses Förderprogramm erneut, das die Landesregierung die kommunen nicht im Regen stehen lässt, wie es Rot/Grün über Jahre getan hat.
Die Stadt Gelsenkirchen hatte sich beim Land für die Initiative „Gemeinsam klappt’s“ beworben und nun freuen wir uns, dass wir die Förderung bekommen und wir damit die Integration in unserer Heimat einen guten Schritt voranbringen können.“
Hintergrund: Berechnungsgrundlage für die Stelleneinrichtung ist folgende: Pro 100 geduldete Flüchtlinge im Alter zwischen 18 bis einschließlich 27 Jahre (Daten des Ausländerzentralregisters/ Angaben der Kommunen) in der jeweiligen Kommune wird eine Stelle gefördert. Kreisfreie Städte, Kreise und kreisangehörige Städte und Gemeinden mit einer geschäftsführenden Stelle erhalten zur Umsetzung des Teilhabemanagements jedoch mindestens eine halbe Stelle. Hier http://www.kfi.nrw.de/Foerderprogramme/_Durchstarten-in-Ausbildung-und-Arbeit_/Baustein-VI/index.php können noch weiterhin Anträge gestellt werden.