Angesichts der aktuell einseitig geführten Diskussion zum Kommunalprogramm der Jungen Union (JU) Gelsenkirchen, verweist die JU auf die Breite des 22-Seiten-starken Programms und weitere Inhalte. Insbesondere in einem Punkt sieht die JU sich dabei durch die aktuelle Diskussion auch bestätigt: „Wenn sich Akteure aus dem ‚vorpolitischen‘ Raum äußern, die in großen Teilen von öffentlichen Mitteln – auch der Stadt Gelsenkirchen – finanziert werden, kann man anderes erwarten. Wir fühlen ins hier beispielsweise in unserer Forderung nach einer Reform der Gelsenkirchener Jugendarbeit bestätigt, die auf mehr Transparenz und Breite ausgelegt sein muss. ‚Die Falken‘ haben wieder einmal eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass sie zumindest an der Spitze der öffentlichen und damit neutralen Förderung nicht gerecht werden“ so Kurth.
Die geführten Diskussionen sind aus Sicht der JU aber hilfreich: „Wenn wir damit junge Menschen animieren, sich mit den politischen Inhalten und auch den Unterschieden auseinander zu setzen, ist es ein Erfolg für alle. Dann werden nicht nur konträre Positionen wahrgenommen, sondern auch Inhalte für die junge Generation. Wir fordern beispielsweise im Programm auch mehr Mitsprache im demokratischen Prozess für junge Menschen. Hier täte es anderen politischen Jugendorganisationen gut, auf die Gemeinsamkeiten zu achten, auch um den politischen Forderungen der jungen Generation mehr Gewicht zu verleihen. Hier haben wir aber von niemandem was gehört“ erklärte Kurth abschließend.