CDU Kreisverband Gelsenkirchen

CDU Nord fordert mehr Unterstützung für die Polizei

Am „Politischen Aschermittwoch" diskutierten die drei Ortsverbände der CDU aus Buer, Scholven/Bülse und Hassel die Sicherheitslage in Gelsenkirchen. Als Fachreferent stand den 40 Zuhörern in der Gaststätte Adria im Kolpinghaus Buer der aktive Polizeibeamte Jörg Klink von der Gewerkschaft der Polizei zur Verfügung.
Um die Sicherheit in einer so vielfältigen Stadt wie Gelsenkirchen flächendeckend gewährleisten zu können, müssen die vorhandenen Polizeibeamten schon heute oft an die körperlichen und psychischen Belastungsgrenzen gehen. Die personelle Ausstattung ist seit vielen Jahren sehr eng bemessen. Zusätzlich müssen auch noch viele Großereignisse rund um die Schalke Arena gestemmt werden", so Klink. Auch wenn die Landesregierung eine deutliche Erhöhung der Einstellungszahlen beschlossen hat, dauert es dennoch mehrere Jahre bis die jungen Nachwuchskräfte in den Stadtteilen Präsenz zeigen können.

Umso wichtiger ist es, dass die Polizei auf dem aktuellen Stand der Technik und des Wissens Prävention plant, Einsätze steuert und Fälle ermittelt. Für die CDU- Stadtverordnete Monika Kutzborski ist es daher völlig unverständlich und grob fahrlässig, dass es Überlegungen gibt, die Hochschule für Öffentliche Verwaltung mit dem Schwerpunkt Polizeiausbildung aus Gelsenkirchen zu verlegen: „Hier hat der Oberbürgermeister und die SPD mit den Träumereien zu einer neuen Universität die drängenden Bedarfe der Bürger in Gelsenkirchen missachtet und den notwendigen Ausbau der Polizei-Hochschule in Kooperation mit der Westfälischen Hochschule verschlafen. So riskiert man selbst die letzten Pluspunkte unserer Stadt zu verlieren", so Monika Kutzborski, Alfred Brosch und Nils Dobratz abschließend.