„Es ist richtig und gut, dass auch die Presse den Berufsstand der Hebammen unterstützt. Die Hebammen leisten eine überaus wichtige Arbeit und tragen dazu bei, dass Elternkompetenzen früh gestärkt werden“, kommentiert die Stellvertretende CDU-Kreisvorsitzende Christina Totzeck die Berichterstattung in den Medien.

„Stutzig gemacht hat uns allerdings, dass in dem Presseartikel mit keinem Wort der politische Vorstoß der CDU und FrauenUnion (FU) NRW erwähnt wurde. Bereits vor Wochen haben sowohl Landtagsabgeordnete der CDU als auch der FU-Landesvorstand bezogen. Gemeinsam fordern wir die staatliche Anerkennung der Weiterbildung zur Familienhebamme“, ergänzte Totzeck, die auch gesundheitspolitische Sprecherin der CDU-Ratsfraktion ist. Der Bund fördere den Einsatz von Familienhebammen im Rahmen der Initiative „Frühe Hilfen“ und unterstütze damit die Weiterbildung von Hebammen zu Familienhebammen. „Mit einer staatlichen Anerkennung wird den Qualitätserfordernissen Rechnung getragen und das Tätigkeitsfeld gestärkt. Die Frauen Union hat die Landesregierung bereits aufgefordert, die Bezeichnung „Familienhebamme“ in die einschlägigen Landesgesetze aufzunehmen und somit die Qualität der Weiterbildung gesetzlich abzusichern. Nun muss die Landesregierung endlich ihrer Pflicht nachkommen!“, so Totzeck.