Wohlstand sichert Arbeitsplätze, Unternehmen und den sozialen Zusammenhalt Tag der Arbeit in Zeiten der Coronavirus-Pandemie
Erklärung zum 1.Mai von Malte Stuckmann, OB-Kandidat der CDU bei den Kommunalwahlen in NRW 2020:
„Der Tag der Arbeit 2020 findet unter ganz besonderen Rahmenbedingungen statt. Das Coronavirus bestimmt die Schlagzeilen der Medien und den Alltag tausender klein- und mittelständischer Betriebe und ihrer Belegschaften, den Alltag der Pflegefachkräfte und Ärztinnen und Ärzte, den Alltag der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hilfskräfte, der Verwaltung und aller Menschen im Land.
Und noch etwas ist in diesem Jahr anders als in den vergangenen Jahren: Die Angst vieler Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ins Bergfreie zu fallen, ist spür- und greifbar und viele Soloselbstständige und Unternehmerinnen und Unternehmer in mittlerweile ganz vielen Branchen fürchten sich vor der Insolvenz ihrer Unternehmen. Neben vielen großartigen Beispielen der Solidarität im Alltag hat sich die soziale Marktwirtschaft in unserem Land bewährt und diese, bisher ungekannte Herausforderung, weitestgehend gemeistert. Unser Wohlstand, der durch die Leistung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und der Unternehmerinnen und Unternehmer über Jahrzehnte gewachsen ist, war jetzt die Grundlage für die Politik, vielfältige Hilfs- und Unterstützungsprogramme zu ermöglichen. Auch wir in Gelsenkirchen profitieren davon – ganz viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Unternehmen ganz konkret! Unser Wirtschaftsstandort steht sowieso und immer wieder vor großen Herausforderungen, wie auch die jüngsten Entwicklungen bei Seppelfricke und Küppersbusch gezeigt haben. Nicht nur am Tag der Arbeit bin ich mit meinen Gedanken bei den Familien, die von Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit betroffen oder bedroht sind. Und nicht nur zum Tag der Arbeit will ich betonen, dass für mich und die Verantwortlichen und Mitglieder der CDU die Begriffe Solidarität und Gerechtigkeit die entscheidenden Grundlagen für unseren sozialen Zusammenhalt darstellen. Für mich steht darüber hinaus fest: Harte Arbeit und niedrige Löhne müssen ein Ende haben. Gerechte Löhne gibt es nur durch von Sozialpartnern ausgehandelte Tarifverträge. Dies zu verdeutlich und dafür einzutreten macht der Tag der Arbeit möglich – in diesem Jahr eher digital als auf den Straßen und Plätzen. Ich wünsche allen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern und ihren Familien einen trotz allem guten 1. Mai!“
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