CDU Kreisverband Gelsenkirchen

CDU erinnert an das Bäderkonzept 4+2

Planungen für das neue Zentralbad sollten bald beginnen

Der Rat der Stadt hat am 11. Oktober 2018 den Beschluss zum Bäderkonzept in Gelsenkirchen gefasst. In der Debatte um die zukünftige Bäderlandschaft hat die CDU immer die Position vertreten, dass die heutigen Standorte dem Grunde nach erhalten bleiben müssen. Die Hallenbäder in Buer und Horst standen für die CDU niemals zur Disposition, genau wie das Jahnbad in Heßler und das Schwimmangebot im Revierpark Nienhausen. Dazu kommen der Neubau eines kombinierten Hallen- und Freibades neben dem heutigen Sportparadies und der Ersatzneubau für das Zentralbad auf dem Grundstück der ehemaligen Polizeiinspektion in GE-Mitte.
Malte Stuckmann, OB-Kandidat der CDU: „Genau das war und ist die CDU-Formel für eine zukunftsfähige Bäderlandschaft in Gelsenkirchen: 4+2! Diese politische Formel ist die Grundlage für die Zukunft der Bäderlandschaft in Gelsenkirchen und hat anders lautende Vorstellungen der Verwaltung und SPD-Mehrheitsfraktion zu Beginn der Debatte verhindert. Nur zur Erinnerung: damals gab es tatsächlich den Plan der Zusammenlegung der Standorte Sportparadies und Zentralbad. Wir wissen aus zahlreichen Gesprächen und Reaktionen von Bürgerinnen und Bürgern, dass 4+2 die bessere Lösung ist, als der 3+2-Plan der SPD aus 2018.

Mittlerweile wurde ein sogenannter Arbeits- und Lenkungskreises unter Einbeziehung eines externen Projektsteuerers eingerichtet, der sich mit den Planungs- und Gestaltungsmodaltäten für den Neubau des Sportparadieses befasst und damit die Grundlagen für einen Architektenwettbewerb erarbeitet. Vorbereitungen und Überlegungen zum Ersatzneubau am Zentralbadstandort gibt es aktuell noch keine. Peter Röttgen, Sprecher der CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Mitte: „Die CDU in der Bezirksvertretung GE Mitte wundert sich über den absoluten Stillstand rund um den Ersatzneubau des Zentralbades. Die Reparaturen häufen sich zusehends, und wir erinnern an die Beschlussfassung über den Neubau auf dem Grundstück der ehemaligen Polizeiinspektion.“

Malte Stuckmann fragt, wieso sich die aktuellen Planungen ausschließlich rund auf den Standort am Sportparadies beschränken: „Was spricht denn dagegen, auch mit den Planungen für das neue Zentralbad zu beginnen? Aus meiner Sicht ist es durchaus vorstellbar und praktikabel, parallel zu den Überlegungen für den Standort am Sportparadies mit den Planungen für das neue Zentralbad zu beginnen und so auf der Zeitschiene voran zu kommen.“