CDU Kreisverband Gelsenkirchen

Zukunftsmodell Schiedsamt GE : CDU begrüßt Bewegung im Thema

Kurth: „Analyse der Verwaltung zeigt, dass es auch in Gelsenkirchen anders gehen kann“

Auf Drängen der CDU hat der Rat der Stadt zum Ende des vergangenen Jahres eine Analyse der Verwaltung zur Stärkung des Schiedsamtswesens durch strukturelle Veränderungen in der organisatorischen Unterstützung in Auftrag gegeben. Im letzten Sitzungszyklus der aktuellen Ratsperiode liegt jetzt das Ergebnis vor.
Dazu erklärt die Vorsitzende des Bundes Deutscher Schiedsleute in Gelsenkirchen, Monika Kutzborski: „Wir sehen, dass unsere Hinweise auf benachbarte Kommunen, die deutlich stärker und mit anderem Ansatz das Schiedsamt unterstützen, nicht auf taube Ohren in der Verwaltung gestoßen sind. Modelle aus anderen Kommunen wären mit überschaubarem Aufwand auch in Gelsenkirchen umsetzbar und würden aus unserer Sicht zu einer deutlichen Stärkung dieses wichtigen Ehrenamtes auch in Gelsenkirchen beitragen. Wenn der Stein jetzt ins Rollen kommt, schaffen wir es auch in Gelsenkirchen die Unterstützung für die ehrenamtlichen Schiedsleute weiterzuentwickeln – das wäre ein wichtiges Signal für den Stellenwert des Schiedsamtes, aber auch eine Botschaft an jeden ehrenamtlich Engagierten in Gelsenkirchen!“


Der CDU-Kreisvorsitzende, Sascha Kurth, ergänzt:

„Die Analyse zeigt, dass auch andere Städte kein Hexenwerk betreiben, sondern solide und gute Unterstützung liefern, die auch den ehrenamtlichen Schiedsleuten in Gelsenkirchen zugutekommen kann. Der Weg ist aus unserer Sicht daher klar aufgezeigt, dass wir hier in den kommenden Monaten den Reformweg weiter beschreiten wollen und werden. Nach der irritierenden Debatte zum Ende des letzten Jahres, in der die SPD-Mehrheitsfraktion unverhohlen anderen Parteipolitik vorgeworfen hat, während sie selbst mit dem Festhalten an der alten Struktur bei den Menschen in Gelsenkirchen vor allem den Eindruck erweckt, ihre Pfründe der politischen Einflussnahme auf die Besetzung der Schiedsleute sichern zu wollen, bewegen wir uns hier hoffentlich über Parteigrenzen hinweg auf eine positive Veränderung für Gelsenkirchen zu. Die Analyse der Verwaltung zeigt, dass es auch in Gelsenkirchen anders gehen kann und es wenig gute Argumente gibt, hier nicht endlich zu handeln!“