Sind Aufpflasterungen, wie in Ruhr- oder Wittekindstraße noch ein zeitgemäßes Mittel der Verkehrsberuhigung? Diese Frage stellt Frank-Norbert Oehlert, Vorsitzender der CDU-Altstadt, nach einem Vor-Ort-Termin in der Ruhrstraße. Insbesondere die Schwerlastverkehre aber auch durch die Busse des Bogestra haben die Aufpflasterungen in Mitleidenschaft gezogen. In den 90zigen Jahren wurde diese Einbauten als das Mittel zur Erzielung von Verkehrsberuhigung von vielen Fachleuten gepriesen und von der Landesregierung sehr ordentlich bezuschusst. Zahlreiche Städte, so auch Gelsenkirchen, hatten die Gelegenheit genutzt, um so teilweise Straßensanierungen trotz damals schon klammern Kassen umsetzen zu können. „Heute sind diese Kissen beschädigt und müssten entweder repariert oder wie an anderen Stellen, z.B. in der Wembkenstraße, wieder rückgebaut werden“, führte der CDU-Politiker Oehlert aus. Daher sei zu überlegen, wie mit diesen Straßeneinbauten zukünftig verfahren werden sollte.