CDU Kreisverband Gelsenkirchen

Einmischung von OB Baranowski in Stichwahlkampf ist Akt der Verzweiflung

Kurth: „Baranowski beschädigt sich und Karin Welge gleich mit“

Die CDU kritisiert die Einmischung von OB Frank Baranowski in den Stichwahlkampf. Baranowski hatte sich wiederholt inhaltlich zu Aspekten der Wahlkampfauseinandersetzung eingelassen, zuletzt heute, 9 Tage vor der Stichwahl.

Dazu erklärt der CDU-Kreisvorsitzende, Sascha Kurth:

„Frank Baranowski täte gut daran, die inhaltliche Einmischung in den Stichwahlkampf zu unterlassen. Nach dem Straßenwahlkampf und den sozialen Netzwerken, bemüht er jetzt wieder die städtische Öffentlichkeitsarbeit. Damit beschädigt er nicht nur sein eigenes politisches Erbe als langjähriger Oberbürgermeister durch die Verletzung des Neutralitätsgebotes und durch eine Verquickung seiner Rolle als Wahlleiter, Oberbürgermeister und Spitzenvertreter der SPD, sondern beschädigt die Kandidatin der SPD, Karin Welge, direkt mit. Kann oder will Karin Welge die inhaltliche Auseinandersetzung nicht selbst führen? Inhaltlich ist die Aussage ein Akt der Verzweiflung: Die lautstarken Beschwerden von Unternehmerinnen und Unternehmern sind keine Erfindung von Malte Stuckmann, sondern über die Stadtgrenzen hinweg bekannt. Gelsenkirchen ist berühmt und berüchtigt für ein investitionsfeindliches Klima auf etlichen Ebenen – das zu ändern, ist dringend nötig! Und ist nachvollziehbar auch Gegenstand im Wahlkampf. Anstatt Nebelkerzen zu werfen hätte es gut getan, sich hier einzugestehen, dass sowohl Frank Baranowski als auch Karin Welge in diesem Punkt in den vergangenen Jahren vieles falsch gemacht haben. Dass dieses ‚Weiter so‘ keiner will, ist doch klar!“