CDU Kreisverband Gelsenkirchen

CDU-Kreisvorstand votiert für Verhandlungen mit SPD

Der Kreisvorstand der CDU Gelsenkirchen hat in seiner gestrigen Sitzung für die Aufnahme von Verhandlungen mit der SPD votiert - nach guten Erstgesprächen in den vergangenen Wochen. Dazu erklärt der CDU-Kreisvorsitzende, Sascha Kurth:
 „Nach einem schwierigen Wahlkampf haben wir in den vergangenen Wochen konstruktive Gespräche mit allen demokratischen Parteien über die zukünftige Entwicklung unserer Heimatstadt geführt. Als deutlich zweitstärkste Kraft im Rat der Stadt nach der Kommunalwahl ist dabei auch eine klare Erwartungshaltung und der Auftrag von den Wählerinnen und Wählern an uns als CDU formuliert worden und der Wunsch, die Themen und Schwerpunkte, für die wir in den vergangenen Monaten geworben haben, anzugehen und die Herausforderungen der Zukunft in Gelsenkirchen mit CDU-Blick zu gestalten – das war, ist und bleibt unser Ziel und das nehmen wir ernst.“

„Dabei haben wir mit der SPD gute, erste Gespräche geführt, in denen wir Gemeinsamkeiten und Unterschiede erörtert und herausgearbeitet haben. Nach einer intensiven und sehr konstruktiven Beratung im Kreisvorstand sind wir in der Gesamtschau zu der Überzeugung gelangt, dass die Aufnahme von Verhandlungen mit der SPD die Chance bietet, zum Wohle Gelsenkirchens ein gutes Paket für die kommenden Jahre zu schnüren. Die Bürgerinnen und Bürger verlassen sich dabei darauf, dass wir als CDU Innovation, Impulse und einen bürgerlichen Blick in die herausfordernden Themen rund um Ordnung & Sauberkeit, Wirtschaft & Arbeit, Stadtentwicklung, Mobilität & Umwelt sowie die zukünftige Gestaltung unserer Stadtgesellschaft einbringen. Das ist unser Anspruch und wir werden diese Themen konkret angehen und in den kommenden Verhandlungen konkretisieren. Es sind dabei sicher auch einige dicke Bretter zu bohren, aber wir sind bereit und willens, uns dieser Herausforderung zu stellen. Der Kreisvorstand wie auch schon zuvor die CDU-Ratsfraktion hat sich daher für die Aufnahme von Verhandlungen ausgesprochen.“ so Kurth abschließend.