CDU Kreisverband Gelsenkirchen

Landesregierung unterstützt Innenstädte mit weiteren 51 Millionen Euro

Kurth: „Fördermittel warten auf unsere Bewerbung aus Gelsenkirchen“

Das geschäftliche Treiben in vielen Innenstädte und Zentren ist zu einem großen Teil fast zum Erliegen gekommen – das merken wir auch in Gelsenkirchen. Gab es schon vor der Pandemie in vielen Bereichen Leerstände durch fehlende Nachfolger von inhabergeführten Geschäften, gestiegene Mieten oder den Auswirkungen des weiter gewachsenen Online-Handels, hat sich die Situation weiter zugespitzt.
Die CDU-geführte NRW-Landesregierung stockt zur Bekämpfung der Auswirkungen der Pandemie das bestehende Förderprogramm daher noch mal auf.

Dazu erklärt Sascha Kurth, CDU-Kreisvorsitzender: "Das gewohnte Gesicht unserer Zentren wird sich durch die anhaltende Corona-Krise weiter verändern und wir müssen auf diese absehbaren Entwicklungen jetzt regieren und konkrete Maßnahmen zur Gegensteuerung ergreifen. Mit einem millionenschweren Innenstadtfond hat die Landesregierung bereits im vergangenen Jahr ganz wichtige Impulse gesetzt, um Leerständen aktiv entgegenzuwirken. So sollen Städte beispielsweise in die Lage versetzt werden, etwa Immobilien anzukaufen und sich damit um eine Zwischennutzung zu bemühen. Dazu hat jetzt das Landeskabinett beschlossen, nun weitere 30 Millionen Euro zuzuschießen.  Außerdem soll ein "Innovationsraum Innenstadt" geschaffen werden, der das Ziel hat, die Entwicklung von "Marktplätzen des 21. Jahrhunderts" zu entwickeln. Allein hierfür wird das Land rund weitere 10 Millionen Euro für die Schaffung von Experimentierfeldern zur Verfügung stellen, um Arbeiten, Wohnen, Handel und Produktion multifunktional miteinander zu verknüpfen. Auch beim Thema Digitalisierung soll dem Handel durch den Einsatz von Digitalexperten bei der ergänzenden Einrichtung von Online-Shops mit rund 11 Millionen Euro Unterstützung angeboten werden. Auch Gelsenkirchen muss sich rechtzeitig um Projekte und die daraus erwachsenden Fördermöglichkeiten bewerben, damit unsere Innenstädte eine Zukunft haben!"