Karl und Schmitt: Kritik der Grünen war völlig unbegründet und inhaltsleer
Kritisierten die Die Grünen vor rund zwei Wochen, dass die schwarz-gelbe Koalition im Landtag eine Wiederauflage des Stipendienprogramms für Künstlerinnen und Künstler in der Corona-Pandemie verhindert habe, ist jetzt klar: Der Haushalts- und Finanzausschuss des Landtages wird laut einer Vorlage der Landesregierung an diesem Donnerstag, 10. Februar, die Neuauflage der Künstlerstipendien als Unterstützung in der Corona-Pandemie beschließen. Insgesamt 90 Millionen Euro aus dem Rettungsschirm des Landes sollen bereitgestellt werden.
Markus Karl, Landtagskandidat der CDU im Wahlkreis 73: „Die vorschnell vorgetragene Kritik der Grünen war völlig unbegründet und inhaltsleer. Die NRW-Koalition war und bleibt der verlässliche Partner der Künstlerinnen und Künstler in Nordrhein-Westfalen. Die Kulturpolitik in unserem Land weiß um die aktuellen Sorgen und Nöte der freischaffenden Kreativen Künstlerinnen und Künstler und handelt. Das Stipendienprogramm wird neu aufgelegt. Es war bereits in den beiden bisherigen Runden heißbegehrt, jetzt verlängern wir die wichtige Unterstützung in der Pandemie nochmals: Das Land vergibt 15.000 Stipendien mit 1000 Euro monatlich und jeweils für ein halbes Jahr. Ich bin sicher, dass der Landtag die 90 Millionen Euro für die dritte Auflage des Stipendienprogramms in dieser Woche voller Überzeugung und mit breiter Mehrheit freigeben wird.“
Michael Schmitt, Landtagskandidat der CDU im Wahlkreis 74, ergänzt: „Gelsenkirchens Kulturszene befand sich in den Jahren vor der Pandemie im Aufschwung. Vorzeigeprojekte wie die Künstlersiedlung Halfmannshof oder Projekte auf der Bochumer Straße zeigen das kreative Potential, das wir in unserer Stadt haben. Ich hoffe, dass diese florierende Szene sich nach der Pandemie vollkommen erholen und uns weiterhin mit ihren Werken und Schaffen erfreuen wird. Wir sind davon überzeugt, dass die Neuauflage der Künstlerstipendien ein wichtiger Baustein dafür sein wird. Fest steht: Nordrhein-Westfalen lässt seine Kulturschaffenden auch und insbesondere in diesen schwierigen Zeiten nicht allein!“