CDA GE im Dialog mit dem Personalrat des Marienhospital Gelsenkirchen GmbH
Die Zukunft der Pflege bleibt vorerst bundesweit eine der großen Herausforderungen für Gesellschaft und Politik. Die Covid-19-Pandemie hat uns sehr deutlich gezeigt, wie systemrelevant Pflegeberufe für unsere Gesellschaft sind. In der Pandemie überlastet, seit Jahren unterfinanziert: Die Lage vieler Krankenhäuser ist herausfordernd.
Im Bewusstsein dieser Ausgangslage haben wir als CDA Kreisverband Gelsenkirchen ein Gespräch mit Damen und Herren der Personalvertretung und der Geschäftsführung des Marienhospital Gelsenkirchen GmbH führen können um ein konkreteres Bild zu den geänderten Anforderungen in der Gesundheitsbranche zu erhalten.
„Allein eine bessere Vergütung wird das Berufsbild kaum stärken können, wenn sich nicht zugleich konkrete Arbeitsbedingungen verbessern. Wünschenswert sind daher flexible Arbeitszeiten und variable Tätigkeitsinhalte die den jeweiligen Lebensphasen der Pflegenden gerecht wird. Das steigert nicht nur die Attraktivität des Berufsbildes all derjenigen, die bereits als Fachkräfte tätig sind, sondern kann die Gewinnung von Nachwuchskräften wirksam unterstützen“, so der CDA-Kreisvorsitzende Alfred Brosch.
Unser Dank gilt Frau Hartwich (Vorsitzende Mitarbeitervertretung) die diesen Austausch möglich gemacht hat. Als politische Organisation neben wir aus dem Dialog verschiedene Dinge mit. Dazu gehören neben einem zu verbessernden Übergang von Schule zu Beruf, die Landeskrankenhausplanung aber auch die Beseitigung der Hürden, die in der Leiharbeit begründet sind.