CDU Kreisverband Gelsenkirchen

Erinnerung an Josef Franke

„Seine zahlreichen Bauten prägen bis heute das Stadtbild. Er zählt zu den städtebildnerisch bedeutendsten Architekten Gelsenkirchen. Sein Schaffen zeichnet eine große Vielfalt und Spannbreite aus, die von bürgerlichen Wohnhäusern über Geschäfts- und Verwaltungsgebäuden bis hin zu Kirchen reicht. Die von ihm verwandte Formensprache reicht vom Historismus über Reformarchitektur bis zum Backsteinexpressionismus. Über 50 Gebäude seiner Gebäude sind noch erhalten. Daher wäre es angemessen, wenn die Stadt an diesen großen Architekten mit einer Straßenbenennung an ihn erinnert. Bislang hat die Verwaltung noch keinen konkreten Vorschlag unterbereitet, wo und wie an Franke erinnert werde könnte.
Dies bedauert die CDU-Altstadt“, hob deren Vorsitzender, Frank-Norbert Oehlert, hervor und wiederholte seinen Vorschlag an geeigneter Stelle an Franke, dessen 70. Todesjahr in diesem Jahr sich jährt, zu erinnern. „Ich hoffe sehr, dass es der Verwaltung gelinge möge, im Umfeld einer der herausragenden Kirchenbauten des frühen 20. Jahrhundert, der Kirche Heilig-Kreuz an der Bochumer Straße einen würdigen Ort für eine Straßen- oder Platzbenennung zu finden“, führte der CDU-Politiker aus. Hl. Kreuz sei als Parabelkirche ein einzigartiges Denkmal des Backstein-Expressionismus im Ruhrgebiet und ein Hauptwerk der expressionistischen Backsteinarchitektur. Im Zuge der Neugestaltung des Umfelds der Bochumer Straße würden sich neue Möglichkeiten ergeben