CDU BV Mitte bedauert die geplante Schließung des DB-Reisezentrums am Hauptbahnhof Gelsenkirchen
Die CDU in der Bezirksvertretung Mitte bedauert zutiefst die geplante Schließung des DB-Reisezentrums am Hauptbahnhof Gelsenkirchen. Die Ankündigung, dass das Reisezentrum schließen wird, hat bei vielen Bürgern und Bürgerinnen Bedenken hinsichtlich des zukünftigen Zugangs zu wichtigen Serviceleistungen rund um Bahnreisen ausgelöst.
Das Reisezentrum am Hauptbahnhof Gelsenkirchen war nicht nur eine zentrale Anlaufstelle für den Ticketverkauf, sondern bot auch eine breite Palette von Serviceleistungen an, darunter Gepäckbeförderung, Reiseschutz sowie nationale und internationale Fahrplan- und Tarifauskünfte. Insbesondere ältere Bürgerinnen und Bürger, die auf persönliche Beratung angewiesen sind, schätzten diesen Service sehr.
Die CDU BV Mitte ersucht die Deutsche Bahn AG dringend um einen umfassenden Sachstandsbericht, wie zukünftig ein vollständiges Leistungsangebot in Form persönlicher Beratung, vergleichbar mit dem aktuellen Service des Reisezentrums, gewährleistet werden kann. Dies gilt insbesondere vor dem Hintergrund, dass Automaten allein nicht den individuellen Bedarf und die Anforderungen aller Kunden abdecken können. Auf der Website der Deutschen Bahn wird betont, dass individuelle Beratung im Mittelpunkt steht – dieses Versprechen muss auch nach der Schließung des Reisezentrums eingehalten werden.
„Des Weiteren bitten wir die Deutsche Bahn AG um Auskunft darüber, welche Züge zukünftig am Hauptbahnhof Gelsenkirchen nicht mehr halten werden und welche neuen Verbindungen geplant sind. Die Transparenz über die künftige Zuganbindung ist für die Bürgerinnen und Bürger von Gelsenkirchen von großer Bedeutung und sollte zeitnah kommuniziert werden und nicht erst wieder kurz vorm nächsten Fahrplanwechsel“, so Peter Röttgen, der Vorsitzende der CDU in der Bezirksvertretung Mitte.