Bürgermeister Wöll erhält Bundesverdienstorden
„Ich freue mich, dass Werner Wöll für die vielen, vielen Jahre seines insbesondere kommunalpolitischen und ehrenamtlichen Engagements diese hohe Auszeichnung erhalten hat. Werner Wöll hat sich für das Wohl der Menschen in Gelsenkirchen eingesetzt, Politik gestaltet und immer wieder eigene Interessen zurückgestellt, um die Stadt nach vorne zu bringen“, erklärt der Kreis- und Fraktionsvorsitzende Sascha Kurth anlässlich der Verleihung des Verdienstkreuzes am Bande der Bundesrepublik Deutschland an Werner Wöll.
Sascha Kurth weiter: „Werner Wöll ist ein Ratsherr mit immens großem Fachwissen und detaillierter Sachkenntnis, das nicht nur seine politischen Mitstreiter beeindruckt. Seine Fähigkeit auch in harten Auseinandersetzungen stets fair und sachlich zu diskutieren, ohne sein Gegenüber zu verletzen zeichnen ihn, neben seinem Anstand, Ehrlichkeit und Verlässlichkeit ganz besonders aus. Die Ehrung von Werner Wöll erfüllt uns alle mit Stolz.“
Werner Wöll ist seit 1972 Mitglied der CDU und brachte sich zuerst in der Jungen Union ein. Sein politisches Engagement für die Stadt Gelsenkirchen begann als Sachkundiger Bürger 1984 im Schulausschuss und wenig später als Mitglied und Vorsitzender der CDU-Bezirksfraktion Gelsenkirchen-Mitte. Am 17. Juni 1991 rückte er für die verstorbene Stadtverordnete Rosemarie Meister in den Rat der Stadt Gelsenkirchen nach. Schnell entwickelte sich Werner Wöll zum Finanz- und Haushaltsexperten der CDU-Fraktion und war von 1994 bis 2014 Mitglied des Haupt-, Finanz- Beteiligungs- und Personalausschusses der Stadt. Von 1989 bis 2009 war Werner Wöll im Rechnungsprüfungsausschuss aktiv, sowohl als Sprecher seiner Fraktion als auch als Vorsitzender. Auch in vielen anderen Ausschüssen setzte er Akzente. Im März 2007 wurde er Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion, nachdem er von 1994 an das Stellvertreteramt bekleidet hatte. Nach der Kommunalwahl 2014 wählte ihn der Rat der Stadt zum Bürgermeister.
Neben der Ratsarbeit ist Werner Wöll ist seit 1993 Vorsitzender der CDU-Feldmark, und ist überregional für die Stadt Gelsenkirchen in der Verbandsversammlung des RVR aktiv engagiert.
Schließlich ist er seit 2014 als Vorsitzender des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge Gelsenkirchen e. V. aktiv und setzt sich für eine aktive Erinnerungskultur ein.