CDU Kreisverband Gelsenkirchen

Giftböden womöglich in Marina gekippt: CDU fordert schnelle Aufklärung und Schutzmaßnahmen

Julian Siempelkamp: Transparenz, Schutz der Bevölkerung und zügige Untersuchungen notwendig

Die jüngsten Berichte der WAZ und von Radio Emscher Lippe, wonach die Staatsanwaltschaft Dortmund in den Ermittlungen zum NRW‑Giftmüllskandal erstmals konkrete Standorte benennt – darunter eine verfüllte Baugrube in der Gelsenkirchener Marina (Hafen Graf Bismarck) – sorgen bei der CDU für große Besorgnis.

Julian Siempelkamp, Vorsitzender der CDU Bismarck-Haverkamp: Wir begrüßen, dass die Ermittlungen voranschreiten und dass betroffene Standorte nun benannt wurden. Gleichwohl sind jetzt konkrete Maßnahmen erforderlich, wie unverzügliche Boden‑ und Wasserproben durch unabhängige Fachleute, die eine umfassende Gefährdungsabschätzung für Anwohner, Beschäftigte und Freizeitnutzende sowie die klare Sicherung und Kennzeichnung des betroffenen Geländes veranlassen. Wir erwarten volle Transparenz und schnelle, praktikable Schutzmaßnahmen vor Ort. Die Stadt muss jetzt als verlässliche Handlungsinstanz auftreten und eng mit den Ermittlungsbehörden kooperieren und den Bürgerinnen und Bürgern Orientierung geben. Wir wollen eine effiziente, transparente und bürgernahe Aufarbeitung dieses Skandals. Die CDU wird die weitere Entwicklung eng begleiten und fortlaufende Ergebnisse und Maßnahmen kontinuierlich einfordern.“