„Als Psychotherapeutin finde ich es mehr als lobenswert, dass das Thema Depression und psychische Störungen zunehmend breiter und öffentlicher diskutiert wird. Es wird Zeit, dass psychische Erkrankungen endlich weniger stigmatisiert und tabuisiert werden", äußert sich die gesundheitspolitische Sprecherin der CDU-Ratsfraktion, Christina Totzeck.

Wie die WAZ am 27.06.2014 berichtete, betrage die Wartezeit für Therapieplätze in Gelsenkirchen durchschnittlich bis zu zwei Jahre. „Das ist einfach viel zu lang. Die Betroffenen brauchen Hilfe, wenn es ihnen schlecht geht, und nicht erst Monate oder Jahre später. Längst überfällig ist ein Versorgungskonzept, das auch Therapeuten und Krankenkassen einen Spielraum ermöglicht, kurzfristiger Interventionen durchzuführen. Nur so kann langen Krankenhausaufenthalten besser vorgebeugt werden", so Totzeck.