CDU Kreisverband Gelsenkirchen

CDU sieht Möglichkeiten eine neue Feuerwache auf dem Gelände der alten Feuerwache an der Wildenbruchstraße zu errichten

  Werner Wöll: Bis zum Neubau ist der Betrieb der Wache sichergestellt
 Aus dem von der CDU-Ratsfraktion initiierten und für die morgige Sitzung des Hauptausschusssitzung vorgelegten Sachstandsbericht sieht sich

die CDU-Ratsfraktion in ihrer Auffassung bestätigt, dass auf dem jetzigen Gelände der Feuerwache 1 ein Ersatzneubau errichtet werden kann, so Bürgermeister Werner Wöll.

 

Der Sachstandsbericht legt noch einmal die Defizite der jetzigen Feuerwache dar, die sich mit dem während eines Ortstermins in Gegenwart von Herrn Stadtdirektor Luidger Wolterhoff als dem zuständigen Verwaltungsvorstand für die Feuerwehr und dem Feuerwehrchef Michael Axinger gewonnen Erkenntnissen der CDU decken. Die Mängel sind so herausfordernd, dass sie nur durch einen Neubau behoben werden können und der wird ja nicht bereits im nächsten Jahr in Betrieb gehen können. Es bedarf eines gewissen Vorlaufs von mindestens drei Jahren.

Bis zur Errichtung eines Neubaus kann jedoch der Betrieb der Feuerwache, in der Berufsfeuerwehr, Rettungsdienst und freiwillige Feuerwehr beheimatet sind, durch das hohe Engagement der Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen aber durchaus sichergestellt werden.

 

Durch eine Machbarkeitsstudie soll nun im Jahre 2023 die Möglichkeiten eruiert werden, wie im laufenden Dienstbetrieb ein Ersatzneubau an dem jetzigen Standort errichtet werden kann.

„Das wird sicher nur in Bauabschnitten zu realisieren sein. Das jetzige Grundstück ist mit ca. 10.500 qm ausreichend groß und verfügt noch über ungenutzte Flächen, die es gilt im Rahmen einer Planung eines Neubaus mit in die Betrachtung einzubeziehen. Erleichtert wird die Angelegenheit aus unserer Sicht auch dadurch, dass das Grundstück über mehrere Erschließungen verfügt, was Flexibilität für die Machbarkeit verspricht. Zwar wollen wir die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie nicht vorwegnehmen, aber aus unserer Sicht wird es Aufgabe der Machbarkeitsstudie sein eher das „Wie“ als das „Ob“ herauszuarbeiten“, so Wöll.

 

Aus strategischer Sicht ist die jetzige Feuerwache optimal gelegen, weil von hier aus die gesetzlichen Anfahrzeiten im Bedarfsfall eingehalten werden. Bei einem neuen, noch zu suchenden Grundstück wäre dies eine zusätzliche Herausforderung.

Wöll: „Wir sind zuversichtlich, dass die Feuerwehr, bei der es sich ja um eine Einrichtung der kritischen Infrastruktur handelt, die notwendige Aufmerksamkeit und die notwendige politische sowie finanzielle Unterstützung erfährt, damit ein Neubau in angemessener Zeit errichtet wird.“