CDU Kreisverband Gelsenkirchen

61 Mio. vom Land für Gelsenkirchen: Revitalisierung der Neuen Zeche Westerholt

Kurth: „Mammutprojekt bis 2023 ist eine riesige Investition und riesige Chance zugleich“

Durch die Umsetzung der Bund-Ländervereinbarung zur Unterstützung der besonders von der Beendigung der Kohleverstromung betroffenen Steinkohlekraftwerksstandorte Duisburg, Gelsenkirchen, Herne, Hamm und den Kreis Unna wird die Transformation der ehemaligen Schachtanlage Westerholt, unmittelbar an der Stadtgrenze Gelsenkirchen/Westerholt, durch das 5-Standorte-Programm mit einer Fördersumme von rund 61 Millionen Euro gefördert. Von den rund 39 ha Projektfläche der Neuen Zeche Westerholt können mit den Mitteln des Landes NRW jetzt bis zum Jahr 2032 ca. 23 Hektar Flächen für eine gewerbliche Folgennutzung entwickelt werden.

 

Sascha Kurth, Fraktionsvorsitzender der CDU: „Die Bereitstellung der Strukturhilfen für die fünf Steinkohlekraftwerksstandorte war und ist eine immens wichtige Entscheidung für den Wirtschaftsstandort Gelsenkirchen, unsere Region und den gesamten Strukturwandel. Dass nunmehr feststeht, dass die Neue Zeche Westerholt mit einer Fördersumme von rund 61 Millionen Euro an dem Transformationsprozess hin zu einem durch Innovation und Nachhaltigkeit geprägten Zukunftsstandort mit zahlreichen neuen Arbeitsplätzen teilnimmt, ist eine höchst erfreuliche Botschaft zum Jahresende und eine riesige Investition in die Zukunft kommender Generationen. Die jetzt weitergehende Aufbereitung der brachliegenden Flächen für die künftige Baureifmachung ist wahrhaftig ein Mammutprozess. Aber mit jedem weiteren Schritt kommen wir der Erstellung neuer technischer Infrastrukturen für eine nachhaltige und innovative Kreislaufwirtschaft näher. Und - die Revitalisierung des ehemaligen Bergwerksgeländes wird der bestehenden Flächenknappheit im Bereich von gewerblichen Nutzungsalternativen spürbar entgegenwirken. Es zeigt sich erneut: Die CDU-geführte Landesregierung liefert für Gelsenkirchen. Neben der Zukunftspartnerschaft fließen erneut erhebliche Beträge nach Gelsenkirchen, die eine zukunftsgerechte Entwicklung unserer Stadt forcieren.“